Herzlich willkommen in unserem Ratgeber zum Thema “Parkett verlegen Tipps”. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie das Parkett selber verlegen können.
Egal ob Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen oder einfach neben einer tollen Schritt für Schritt Anleitung weitere Infos zum Thema erhalten möchtest, hier sind Sie genau richtig.
Wenn Sie ein modernes Klick-Parkett haben oder Ihr Parkett selber verlegen möchten, erfahren Sie hier, wie es geht. Und jetzt viel Spaß beim Lesen.
Als Parkettleger Firma aus Berlin kümmern wir uns seit über 20 Jahren um die professionelle Parkettverlegung für unsere Kunden und möchten Ihnen an dieser Stelle ein paar wertvolle und kostenlose Tipps mitgeben. Sollten Sie aus Berlin oder Brandenburg kommen und Unterstützung benötigen, können Sie uns jederzeit erreichen. Gerne beraten wir Sie einmal unverbindlich zu den Möglichkeiten.
Berechnen Sie die Größe Ihres Raumes und finden Sie heraus, wie viele Quadratmeter Parkett Sie benötigen. Anschließend sollten Sie 5-10% Verschnitt addieren. Sollten Sie 100 qm an Fläche haben, sollten Sie zwischen 105 und 110 qm Parkett einkaufen. Je erfahrener Sie sind, desto weniger Verschnitt haben Sie in der Regel. Gibt es in dem Raum viele Nischen und Ecken, sollten Sie mit mehr Verschnitt rechnen als bei einem rechteckigen Raum.
Überprüfen Sie Ihr Parkett im Voraus aber auch während des Verlegens unbedingt auf Materialfehler. Egal ob Dielen oder Parkett: Verlegen Sie kein Material mit sichtbaren Mängeln. Betrachten Sie Ihr Material bei guter Beleuchtung.
Auch wenn es Ihnen in den Fingern kribbelt, nehmen Sie Ihr Parkett oder Ihre Dielen nicht direkt nach der Lieferung aus dem Karton und verlegen Sie diese nicht sofort. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der atmet. Daher benötigt ein Holzboden etwa 48 Stunden, um sich in dem Raum, in dem er zu liegen kommt, zu akklimatisieren. Optimalerweise bei 18 Grad Celsius. Durch dieses Vorgehen vermeiden Sie unschöne Verformungen.
Sie möchten wissen, wann Parkett klebend und wann schwimmend verlegt werden soll? Die Frage stellen sich nicht nur Sie, sondern auch viele Hobbyhandwerker. Lassen Sie uns doch einmal schauen, was schwimmend und klebend verlegen überhaupt heißt.
Bei der schwimmenden Parkettverlegung werden die einzelnen Parkett Teile nacheinander miteinander verbunden. Sie liegen dabei lose auf einer Trittschalldämmung. Ohne eine feste Verbindung (Kleber) zum Untergrund zu haben. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie ein Klicksystem oder normales Parkett verwenden.
Bei der vollflächigen Verklebung wird das Parkett mit einem Klebstoff mit dem Boden (Untergrund) verklebt. Es bedeutet, wenn Sie das Parkett irgendwann einmal wieder entfernen wollen, allerdings, dass Sie einen Mehraufwand haben.
Wenn Sie den Boden direkt nach der Verlegung sofort begehen wollen, sollten Sie den Parkettboden schwimmend verlegen. Die schwimmende Verlegung geht schneller als das Parkett zu verkleben. Wichtig ist, dass die Untergrundbeschaffenheit bei der schwimmenden Verlegung weniger wichtig ist als bei der Verklebung. Es gibt einfache Verbindungssysteme für Böden und Parkett. Auch die Verlegung auf rissigem Estrich ist in der Regel möglich. Sie können das Parkett auch auf bereits existierenden Böden (Teppich) schwimmend verlegen. Die Trittschalldämmung ist ebenfalls günstiger als der Parkettkleber, was für die schwimmende Verlegung spricht.
Bei großen Flächen kann eine schwimmende Verlegung schwierig sein. Denn es kann dazu führen, dass das Parkett beim Gehen nach federt. Die Fußbodenheizung sorgt dafür, dass der Wärmedurchlasswiderstand erhöht wird. Das führt dazu, dass es länger dauert, bis die Temperatur der Heizung an die Oberfläche des Parketts kommt. Der Austausch einzelner Dielen ist bei der schwimmenden Verlegung ebenfalls schwer. Sollten Sie den Geh- und Trittschall reduzieren wollen, eine gute Wärmeleitfähigkeit haben und den Boden abschleifen wollen, ist es von Vorteil, Parkett zu verkleben.
Der Nachteil der Verklebung ist, dass es mehr kostet, die alten Untergründe vorbereiten. Außerdem benötigt man für das beim Verkleben eine gewisse Vorerfahrung. Bei einem Klicksystem ist das anders. Das können in der Regel auch Laien.
Generell ist Parkett für fast jeden Boden gut geeignet, Auch auf Naturstein und Steinzeug lässt sich Parkettboden gut verkleben. Wichtig: Der perfekte Untergrund für Parkettböden ist trocken, eben und sauber.
Bei der Verlegung von Parkett oder Laminat wollen Sie Ihr Parkett oder aber auch Ihr Laminat gegen Feuchtigkeit schützen. Daher sollten Sie bei der Verlegung von Parkett immer eine Dampfsperre verwenden. Hierbei handelt es sich um eine Folie, die die Feuchtigkeit von unten abhält. Gerade bei mineralischen Untergründen wie Estrich und Beton sowie im Erdgeschoss oder Keller ist die Verwendung Pflicht.
Wichtig: Rollen Sie die Dampfbremse ab und lassen Sie ca. 3cm an den Wänden überstehen.
Wollen Sie den Raumschall um bis zu 30% reduzieren und dafür sorgen, dass Ihre Nachbarn Sie weniger laut hören, wenn Sie durch die Wohnung laufen? Dann kann es Sinn machen, eine Trittschalldämmung zu installieren. Darüber hinaus isoliert diese Schicht den Boden gegen die aufsteigende Kälte und gleicht Unebenheiten aus.
Der Bodenbelag bestimmt den Charakter des Raumes. Neben der Farbe und der Holzart ist vor allem die Richtung, in die das Parkett verlegt wird, enorm wichtig. Mit der richtigen Verlegerichtung können kleine Räume größer oder aber auch ruhiger wirken. Hier finden Sie ein paar Tipps von unseren Parkettlege Profis:
Zusammenfassend kann man sagen:
Hinweis: Haben Sie noch kein Parkett gekauft? Die Parkett Farbe hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wirkung des Raums.
Zuerst sollten Sie einmal berechnen, wie viele Reihen an Parkettdielen in Ihren Raum passen. So können Sie besser ermitteln, welche die erste und welche die letzte Reihe sind.
Damit Ihr Parkettboden ausreichend Stabilität aufweist sollten Sie bei der Verlegung auf ausreichend Versatz achten. Bei Querfugen angrenzender Dielenreihen sollten Sie mindestens 30 cm Versatz aufweisen. Der Versatz ist sowohl bei schwimmend verlegtem als auch bei verklebtem Parkett erforderlich.
Holz dehnt sich aus. Daher sollte das Parkett nicht direkt an der Wand liegen. Lassen Sie eine kleine Fuge von etwa 1.5 cm auf allen vier Seiten stehen. Benutzen Sie Abstandskeile, damit das Parkett beim Verlegen nicht in eine Richtung verrutscht. Zu benachbarten Zimmern oder großen Räumen sollten Sie einen Dehnungsfuge einplanen. Zum Beispiel unter dem Türrahmen. Nach dem Verlegen des Parkettbodens verschließen Sie die Fuge mit dem Bodenprofil.
Die vorderste Reihe der Dielen passt sich nicht nur der Anfangswand an sondern auch den Seitenwänden. Da es bei Altbauten oft krumme Wände gibt, ist es wichtig, den Anfang des Bodens in einem rechten Winkel zu setzen.
Licht färbt das Parkett heller oder dunkler. Der Anteil an ultraviolettem Licht (UV Licht) verändert die Farbe der Materialien. Die Verfärbung des Holzes liegt am Lignin. Da der Anteil von Lignin je nach Holzart variiert, reagieren unterschiedliche Holzarten unterschiedlich stark auf Sonnenlicht. Helles Holz wie Kiefer, Ahorn und Esche wird durch UV-Licht dunkler. Dunkle Nussbaum Holzarten können durch Sonnenlicht heller werden.
Rollläden, Jalousien und Plissees können für Schatten sorgen und dafür Sorgen, dass das Licht weniger Einfluss hat. Auch UV-Schutzfolien an den Fenstern können helfen.
Übergänge wie Türschwellen können beim Parkett Verlegen zum Problem werden. Daher sollten Sie auf eine professionelle Verlegung achten. Achten Sie auf die Dehnungsfuge.
Auch das Verlegen rund um Heizungsrohre ist aufwändig. Beim Heizungsrohr ist es wichtig, den Abstand zwischen Brett und Wand zu messen. Anschließend sollten Sie die Breite des Heizungsrohres ermitteln. Nachdem Sie die Aussparungen mit einer Stichsäge ausgesägt haben, kann das Parkett element passgenau eingesetzt werden. Ab Schluss kann man die Heizungsrohre mit Rosetten abdecken.
Bei der Verlegung der letzten Reihe stellt sich heraus, ob die Planung richtig war. Da das Mauerwerk nur selten korrekte rechte Winkel hat, muss man hier meist das Parkett zuschneiden. Um zu vermeiden, dass die letzte Reihe zu schmal wird, sollten Sie die Distanz der Wände ausmessen.
Während der Parkettverlegung sollte die Temperatur zwischen 18 °C und 22 °C betragen. Das gilt sowohl für den Unterboden als auch für die Raumtemperatur. Die Luftfeuchtigkeit des Raumes sollte zwischen 30 und 60% liegen. Nicht jede Fußbodenheizung ist für Parkett geeignet. Die Bodentemperatur sollte generell später auch nicht wärmer als 29°C sein. Die Hersteller von Fußbodenheizungen geben an, ob Ihr Produkt für Parkett geeignet ist oder nicht. Manche Dielen dürfen nur schwimmend verlegt werden, andere wiederum nur verklebt werden. Lassen Sie sich diesbezüglich einmal professionell beraten.
Bei frisch verlegten Parkettboden sollten Sie ca. vier Wochen warten, bis Sie ihn zum ersten Mal richtig feucht reinigen lassen. Reinigen Sie das Parkett bis dahin mit einem geeigneten Staubsauger. Verwenden Sie niemals ein Mikrofaser-Tuch, da dieses den Parkettboden zerkratzt.
Die Vorteile von Klickparkett liegen auf der Hand. Die Verlegung geht schnell und ist auch von Laien durchzuführen. Die Verlegung ist sauber und das Klickparkett ist leicht zu entfernen. Außerdem ist es günstig. Allerdings sollten Sie beachten, dass das Klickparkett meist dünn ist und je dünner die Schicht, desto seltener kann das Parkett abgeschliffen und renoviert werden. Zur Verlegung selber kann man sagen, dass das Fertigparkett einfach verlegt werden kann.
Sollten Sie nach einem Parkettverlegeprofi suchen, sind Sie bei der Wache Parkettleger GmbH genau richtig. Egal ob Sie in einer Wohnung, einem Haus oder in einem Loft leben oder ein Hotel oder eine andere Immobilie haben, wir machen aus Ihren Räumen etwas ganz Besonderes.
A: Parkett verlegen kostet pro qm ca. 40 Euro. Es kommen allerdings Materialkosten dazu.
A: Um Türen und Zargen Parkett zu verlegen, ist gar nicht so einfach. Für Laien empfiehlt es sich daher, in Übergangsschienen zu investieren. Generell kann man das Parkett aber durchgehend verlegen.
A: Wenn Sie Parkett sägen möchten, eignet sich dafür oft eine Kappsäge oder eine Gehrungslade mit Feinsäge. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten einmal von einem Experten beraten.
A: Der Unterboden muss nicht nur sauber und trocken sein, sondern auch tragfähig, rissfrei und eben. Schon kleine Höhenunterschiede können später Probleme mit sich bringen. Kleinere Höhenunterschiede können Sie mit Ausgleichsmasse bearbeiten.
A: In der Regel verlegt man das Klickparkett schwimmend ohne Befestigung auf dem Fußbodenuntergrund. Achten Sie darauf, dass der Boden eben, trocken und gereinigt ist.
A: Meistens fängt man mit der Verlegung des Parketts in einer entfernten Ecke des Raumes an. So können Sie nach Fertigstellung den Raum verlassen, ohne den Parkettboden zu betreten, sobald das Parkett verlegt wurde.
A: Beim Parkett verlegen, sollten Sie ein paar Dinge beachten.
A: Bei der Verlegerichtung gibt es eine Regel, die besagt: Dielen sollten immer mit dem Lichteinfall des Fensters verlegt werden, dass dem Raum als Hauptlichtquelle dient. Dadurch werden Fugen und Unebenheiten gerne einmal etwas versteckt.
A: Die vollflächige Verklebung ist hochwertiger, als das Parkett schwimmend zu verlegen. Allerdings kommt es immer auf den Boden an, ob man Parkett kleben oder schwimmend verlegen sollte. Wenn Sie beispielsweise den Boden nach der Verlegung sofort begehen möchten, sollten Sie das Parkett verkleben.
A: Generell sollten Sie ein paar Millimeter Abstand zur Wand lassen. Wenn das Parkett feucht wird und quillt, dehnt sich das Holz nämlich aus.
A: Parkett zu verlegen ist nicht einfach. Jedoch gibt es Parkettarten, wie Klickparkett, die auch Laien gut verlegen können.
A: Meistens ist Parkett für jeden Boden gut geeignet. Man verklebt das Parkett einfach mit Dispersionsleim auf dem Unterboden. Das geht sowohl auf Beton als auch auf Naturstein Beschlägen und Steinzeug.
A: Bei der Querverlegung wirkt der Raum in der Regel breiter.
A: Ein professioneller Parkettboden-Verleger benötigt rund einen Tag, um in einem durchschnittlich großen Raum Parkett zu verlegen. Laien/Heimwerker benötigen am Anfang meist die doppelte oder dreifache Zeit für denselben Wohnraum.