Ein schöner Holzparkettboden wertet jeden Raum auf. Doch mit der Zeit nutzt sich das Parkett ab. Wenn Gebrauchsspuren wie Kratzer, Risse und Flecken an einigen Stellen der Nutzschicht zu sehen sind, ist es Zeit, dass Sie Ihren Parkettboden renovieren! Mit etwas Geduld, den richtigen Infos und etwas handwerklichem Geschick bekommen Sie das vielleicht selbst hin. In der folgenden Anleitung, mit Tipps vom Profi, erfahren Sie, wie Sie Ihren Parkettboden in nur acht Schritten wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Sollten Sie einen Experten für die Parkettverlegung benötigen, steht die Firma Wache Parkettleger GmbH, Ihr Parkett- und Bodenleger in Berlin und Brandenburg, Ihnen gerne zur Verfügung.
Je nach Holzqualität, Oberfläche und Beanspruchung ist davon auszugehen, dass Parkettboden nach ca. 10 bis 15 Jahren Nutzungsdauer neu abzuschleifen ist. Sofern die Vollholzschicht dick genug ist, können Massivholzdielen und Mehrschicht Parkett häufiger abgeschliffen werden als beispielsweise Furnierparkett. Eine genaue Einschätzung erhalten Sie von einem Fachbetrieb, z.B. von der Firma Wache Parkettleger GmbH. Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen rund um das Abschleifen zusammengestellt:
Auch bei guter Parkettpflege ist ein Abschleifen früher oder später notwendig. Wie oft Sie Ihr Parkett abschleifen müssen, hängt auch davon ab, wie dick das Holz ist. Bei älteren Massivholzdielen ist das häufiger der Fall, bei modernem und dünnerem Schichtparkett wesentlich seltener. Bestimmte Parkettarten, wie Massivparkett, können Sie zum Beispiel etwa vier bis acht Mal schleifen.
Wie oft Sie Ihren Parkettboden abschleifen, hängt in erster Linie von Ihrem eigenen ästhetischen Empfinden sowie der Beanspruchung des Bodens ab. Nehmen Gebrauchsspuren wie Flecken, Schleifspuren und Kratzer auf dem Parkettboden deutlich zu, dass sie die Ästhetik einschränken, ist der richtige Zeitpunkt für Schleifarbeiten gekommen. Meist schleift man Böden nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren ab.
Handelt es sich um normale Abnutzung, ist der Mieter nicht verpflichtet, das Parkett abschleifen zu lassen, und zwar auch dann nicht, wenn etwas anderes im Mietvertrag vereinbart worden sein sollte. Ein Mieter, der vorhandenes Parkett jedoch verunreinigt oder beschädigt hat, kann im Rahmen des Schadensersatzes verpflichtet sein, das Parkett in der Wohnung abzuschleifen und neu zu versiegeln sofern sich der Schaden nicht auf anderen Weg beheben lässt. Der Vermieter muss jedoch einen Abzug „alt für neu“ übernehmen.
Im Allgemeinen wird Parkett dann abgeschliffen, wenn er durch zu viele Kratzer, Dellen oder Laufspuren an Ästhetik verloren hat. In der Regel weist ein Parkettboden nach zehn bis fünfzehn Jahren die typischen Gebrauchsspuren auf, doch der genaue Zeitabstand variiert je nach Holzqualität, Oberflächenfinish und Beanspruchung des Bodens.
Parkett selber abschleifen gehört zu den etwas komplizierten und aufwändigen Heimwerkerarbeiten im Haushalt. Sie benötigen bestimmte Maschinen und auch die richtige Handhabung, denn das Gerät muss gleichmäßig und ruhig bedient werden, damit keine ungewollten Vertiefungen entstehen. Die Arbeit besteht aus mehreren Schritten, dem Grob- und Feinschliff und zum Schluss der Versiegelung der Oberfläche. Alles in allem ist der Schwierigkeitsgrad also eher hoch einzustufen.
Sie haben sich dafür entschieden, Ihren Parkett selber zu schleifen und zu versiegeln? Worauf Sie bei der Parkettrenovierung achten müssen und wie Sie dabei vorgehen, das zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung vom Profi
Material und Werkzeug welches Sie benötigen:
Bevor Sie mit dem Schleifen beginnen, räumen Sie den Raum leer und kleben die Gegenstände, die Sie nicht entfernen können ab. Sie sollten nicht nur Möbel und Teppiche aus dem Zimmer entfernen, sondern auch Vorhänge und Gardinen abhängen. Entfernen Sie zudem auch die Sockelleisten mit Hammer und einem kleinen Meißel. Anschließend untersuchen Sie den Boden auf Unebenheiten auf der Oberfläche und reinigen den Bodenbelag gründlich, da beim Arbeiten mit der Schleifmaschine sehr kleine Teile einen Funkenflug auslösen und den Schleifstaub entzünden können.
Der erste Schleifgang, nämlich der Grobschliff, dient dazu, alte Lack-, Wachs- oder Ölreste sowie Verschmutzungen vom Parkett zu entfernen. Für den Grobschliff sollten Sie die Schleifmaschine mit einem Schleifpapier mit Körnung 24 verwenden. Den Grobschliff führen Sie diagonal zur Holzmaserung durch. Daraufhin reinigen Sie den Boden erneut mit dem Staubsauger.
Tipp: Je geringer der Körnungsbereich des Schleifpapiers ist, desto gröber wird der Schliff.
Für den darauffolgenden Zwischenschliff, verwenden Sie ein Schleifpapier mit Körnung 60. Sie müssen auf die Verlegerichtung des Parketts achten, um die Schleifspuren des Grobschliffs zu entfernen. Der Zustand und die Abnutzung des Parkettbodens zeigt Ihnen, wie viele Schleifdurchgänge nötig sind. Daraufhin schleifen Sie dann noch die Ränder und Ecken ab und verwenden dafür eine Rand- und Eckenschleifmaschine mit einem Schleifpapier mit Körnung 60. Unberührte Stellen schleifen Sie dann damit ohne zusätzlichen Druck in kreisenden Bewegungen ab.
Der letzte Schleifgang ist der Feinschliff mit einer 100er bis 120er Körnung. Der Feinschliff wird parallel oder diagonal zum Lichteinfall durchgeführt, damit der Parkettboden wieder eine glatte Oberfläche aufzeigt. Natürlich werden auch die Ecken und Randbereiche fein geschliffen Für diesen Schleifgang nehmen sie Schleifpapier mit Körnung 100. Nach diesen Schritten reinigen Sie den Boden erneut.
Risse und Fugen bis etwa 2 mm Breite im Parkett können Sie mit einer Parkettspachtel ausbessern, den Sie mit einer Füllmasse anrühren. Mit dem Schleifstaub des vorhergehenden Schliffs und Fugenkitt können Sie die benötigte Füllmasse anmischen. Auf ein Teil Staub kommen ein bis fünf Teile Fugenkitt. Verteilen Sie die Masse mit einem rostfreien Edelstahl-Spachtel auf den Rissen und Fugen und lassen Sie es eine halbe Stunde lang trocknen.
Streichen Sie mit einem breiten Pinsel am Rand entlang. Für den Rand können Sie mit einem Roller eine schnellere und einfachere Bearbeitung erzielen. Streifen Sie die Grundierung quer über die gesamte Raumbreite auf den Boden und gießen Sie dann mit der Rolle zügig über die Fläche und verteilen die Sie großzügig. Sie müssen dabei nass in nass arbeiten, da sonst später sichtbare Ränder entstehen können. Nach ein bis zwei Stunden ist die Grundierung trocken.
Wenn die Grundierung trocken ist, können Sie die erste Schicht Versiegelung auf das Parkett auftragen, für welche Sie Lack verwenden. Dabei benötigen Sie pro Schicht und Quadratmeter ca. 1 Liter auf 10 Quadratmeter. Den Lack tragen Sie gleichmäßig mit der Lackrolle gleichmäßig auf dem Parkett auf. Ohne Druck erzielen Sie in der Regel die korrekte Schichtdicke.
Ist die letzte Schicht Versiegelung trocken nach 24 Stunden, können Sie den Raum betreten. Wenn Sie die Möbel wieder einräumen wollen, tragen Sie die einzelnen Möbelstücke rein und schieben Sie sie nicht über den frisch renovierten Parkettboden. Mit dem Befestigen von Sockelleisten warten Sie idealerweise eine Woche, da der Lack hart sein muss und während dem Trocknen ungehindert ablüften können sollte. Die Sockelleisten sollten Sie am besten neu montieren und dann neu schleifen. Versuchen Sie, das Parkett in den ersten 14 Tagen nach dem Versiegeln möglichst wenig zu belasten.
Der Arbeitsaufwand beim Abschleifen von Parkett richtet sich nach dem Zustand und der Abnutzung der Böden. Für eine Auffrischung genügen in den meisten Fällen drei Schleifgänge. Bei starker Verschmutzung oder Abnutzung sind sogar fünf bis sechs Schleifgänge notwendig. Hier finden Sie unsere wichtigsten Tipps zum Thema Parkett schleifen.
Um Massivdielen lange zu erhalten, benötigen diese eine nachhaltige und sorgfältige Parkettpflege. Unästhetische Parkettböden, die Kratzer, Risse und Flecken haben, lassen sich immer wieder aufarbeiten, indem sie neu abgeschliffen und versiegelt werden. So verleihen Sie Ihrem Parkettboden einen neuen Glanz.
Jede Parkettersiegelung hat seine Vor- und Nachteile:
Vorteile: Hartöl kann schnell aushärten, ist atmungsaktiver und diffusionsoffen, dringt in die Holzporen ein und schützt und härtet das Holz von innen. Je mehr Schichten Sie aufgetragen, desto höher ist die bestehende Widerstandskraft. Zusätzlich kann das Öl die natürliche Farbe und die Maserung des Holzes betonen. Mit entsprechender Pigmentierung können sie das Parkett auch dunkler, rötlicher oder goldener färben.
Nachteile: Ein geölter Parkettboden ist relativ empfindlich und benötigt aus diesem Grund eine besonders gute Parkettpflege und regelmäßige Auffrischung. Öl soll auch nur genutzt werden, wenn der Boden noch roh ist oder bereits vorher geölt war. Hatte Ihr Boden eine Lackschicht, muss diese komplett abgetragen werden.
Vorteile: Wachs dringt tief in den Holzboden ein und schützt so die Bodenstruktur von innen. Außerdem bildet Wachs einen harten Schutzfilm auf der Oberfläche und macht den Parkettboden umso pflegeleichter und unempfindlicher gegen Feuchtigkeit. Wie beim Öl tritt die Maserung deutlicher hervor. Mit Wachs bearbeiteter Boden kann im Nachhinein auch leichter ausgebessert werden und die Übergänge sind nach einiger Zeit nicht mehr zu erkennen.
Nachteile: Nach dem Auftragen braucht Hartwachsöl relativ lange zum Trocknen, muss nach einigen Jahren immer wieder punktuell ausgebessert oder aufgefrischt werden und ist außerdem empfindlich gegen Nässe, wie nasse Schuhe oder Pfützen, welche nicht längere Zeit auf dem Boden bleiben sollten. Pfützen und nasse Schuhe können zu Verfärbungen führen, aber normales Wischen ist natürlich in Ordnung.
Vorteile: Ein lackierter Boden kann nach der Behandlung bereits nach einigen Tagen genutzt werden und der Holzton bleibt erhalten. Wenn sie Lack für die Versiegelung nutzen, ist der Boden sehr glatt, widerstandsfähig, Feuchtigkeit geschützt und die Oberfläche des Parketts ist trotz der entstandenen Schutzschicht so elastisch, dass sie nicht so schnell zu Rissen führt.
Nachteile: Bei einem lackierten Boden spüren Sie nur noch die Lackschicht und die Haptik eines warmen Holzbodens ist verschwunden. Außerdem lässt das lack-versiegelte Holz keinen Feuchtigkeitsaustausch mit der Raumluft zu. Tägliche Dauerbelastung kann auch nach ca. 10 Jahren zu Rissen oder unschönen Verfärbungen führen.
Parkett selber abschleifen gehört nicht unbedingt zu den unkompliziertesten und einfachsten Heimwerkerarbeiten im Haushalt, sondern ist schon etwas aufwändiger. Sie wollen also doch dass das Abschleifen Ihres Parkettbodens doch lieber von den Profis übernommen wird? Ein seriöser Dienstleister überzeugt durch eine ausführliche Beratung mit anschaulichen Vorher-Nachher-Beispielen und einem transparenten Kostenplan.
Nach jedem Schleifgang sollten Sie den Boden gründlich reinigen. Erst nach der Endreinigung können Sie mit der Versiegelung des Parkettbodens mittels Öl beginnen. Ein frisch geölter Parkettboden ist erst Nach 24 Stunden wieder begehbar und nach 48 Stunden dürfen Sie wieder Möbel in den Raum stellen.
Nachdem Ihr Parkettboden abgeschliffen wurden und Sie anschließend die Fugen verschlossen haben, kann schon die Farbe auf das Parkett aufgetragen werden. Dabei müssen sie ein Färbesystem befolgen. Nutzen Sie dabei eine UV-Schutz-Versiegelung, da mit dieser der Parkettboden nicht nur pflegeleicht, sondern auch kratzfest wird. Für diese Arbeit empfehlen wir Ihnen einen Profi.
Bei Holzboden | Fachkraft/Öl | Fachkraft/Lack |
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Materialkosten | 0,6 – 1 Euro pro m2 | 2 – 3 Euro pro m2 |
Demontage und Anbringen von Fußleisten | 3,2 – 4 Euro pro m2 | 3,2 – 4 Euro pro m2 |
Abschleifen | 15 – 20 Euro pro m2 | 16 – 24 Euro pro m2 |
Versiegeln | 5 – 10 Euro pro m2 | 6 – 16 Euro pro m2 |
Es handelt sich hierbei um Schätzungen. Die genauen Kosten sind individuell verschieden und unterscheiden sich je nach Anbieter oder Material. |
Wir von Wache Parkett sind Ihre Experten und der richtige Ansprechpartner für das Abschleifen und Versiegeln Ihrer Holzböden. Holz, Boden und professionelles Handwerk sind unsere Leidenschaft und unsere Motivation. Entdecken Sie die Professionalität und Arbeitsqualität unseres Angebots. Gemeinsam mit Ihnen finden wir das für Sie geeigneten Parkett, und bringen Ästhetik in Ihre Böden wieder.
A: Parkettböden sind robuste und langlebige Bodenbeläge. Im Laufe der Jahre sammeln sich darauf Kratzer, Flecken, Laufspuren oder Wasserränder. Das ist kaum vermeidbar. Sollte Ihr alter Parkettboden einmal stumpf oder matt erscheinen, lässt er sich mit einer professionellen Aufbereitung auffrischen, sodass Ihr Boden wie nagelneu glänzt. In unserem Ratgeber Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Parkett richtig schleifen und versiegeln können.
A: Die meisten Betriebe berechnen die Arbeit pro Quadratmeter. Je nach Anbieter und Art des Parketts kostet das Schleifen eines Dielenbodens zwischen 15 und 25 Euro pro Quadratmeter.
A: Wenn der Betrieb schleifen und versiegeln soll, fallen Kosten von etwa 15 bis 25 Euro für das Abschleifen und fünf bis zehn Euro für das Versiegeln pro Quadratmeter an. Ein Preis von 10 bis 15 Euro ist üblich, wenn der Fachbetrieb nur versiegeln soll.
A: Mit einer Parkettschleifmaschine können Sie auch selber Ihrem Boden einen neuen Schliff verpassen. Doch nicht jedes Parkett lässt sich so einfach schleifen. Bei Fertigparkett beispielsweise ist das Abschleifen zum Beispiel schwierig, weil es sehr dünn ist. Massivholzparkett lässt sich dagegen problemlos mehrfach abschleifen.
A: Das hängt von der Größe der zu schleifenden Fläche ab. Die Dauer für das Abschleifen und Versiegeln von Parkett beträgt ungefähr einen Tag für 20 bis 40 Quadratmeter.
A: Allein für das Abschleifen eines Bodens durch Handwerker müssen Sie mit rund 15 bis 25 Euro pro Quadratmeter rechnen. Für das Auftragen von Farbe verlangen viele Bodenlegerbetriebe dann zusätzlich einen Aufpreis von rund 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter.
A: Einen Parkettboden können Sie prinzipiell auch stellenweise abschleifen. Stellenweises Parkett Ausbessern ist mit einem Parkett-Reparaturset möglich. Dies stellt jedoch nur eine Übergangslösung da. Aufgrund der starken Verfärbung der Fläche durch UV-Strahlung können an der frisch geschliffenen Stelle Farbunterschiede entstehen.
A: Nicht jedes Parkett lässt sich einfach schleifen. Einer der schwierigsten Schritte ist der Zwischenschliff, da die Lackoberfläche nur vorsichtig angeschliffen werden darf. Sonst kann es zu unerwünschter Fleckenbildung nach der letzten Versiegelungsschicht führen. Besonders schwierig ist das Schleifen von Dielen, da Dielenböden oft gröbere Unebenheiten auch nach dem Abschleifen noch aufzeigen können..
A: Nicht jeder Parkettboden kann abgeschliffen werden. Zum Beispiel Fertigparkett mit MDF-Trägern und Furnierböden sollten Sie nicht abschleifen. Andere Parkettarten, wie Massivparkett, können Sie hingegen etwa vier bis acht Mal abschleifen.
A: Ja, Sie können Ihren Parkettböden heller oder dunkler färben und auch noch im Nachhinein die Farbe ändern. Das Färben und das dazugehörige Abschleifen von Parkett ist eine langwierige und knifflige Angelegenheit, die spezieller Arbeitsmittel bedarf.
A: Holzboden muss in der Regel in drei Arbeitsgängen abgeschliffen werden. Die Schleifmaschine wird dazu in gleichmäßigen Bahnen über den Boden geführt. Ist der Boden uneben, empfehlen wir Ihnen, anfangs schräg zum Boden Verlauf zu schleifen und erst im letzten Arbeitsgang parallele Bahnen zu fahren.
A: Sie müssen das richtige Schleifmittel in die Schleifmaschine einlegen. In der Regel benötigen Sie für Parkett drei Schleifgänge. Für jeden davon benutzen Sie dann verschiedenes Schleifpapier mit einer anderen Körnung.
A: Allgemein erfolgt das Schleifen von normal abgenutztem Parkett in drei einfachen Schritten: Grobschliff mit 24er Körnung, Zwischenschliff mit 60er Körnung und Feinschliff mit 120er Körnung. Böden, die bereits deutlich abgenutzt sind, sollten mit vier Durchgängen behandelt werden, nämlich mit den Körnungen 24, 40, 80 und 120.
A: Um Ihren Parkettboden zu schleifen, benötigen Sie folgende drei Maschinen: Walzenschleifmaschine, Randschleifmaschine und Einscheibenschleifmaschine. Außerdem benötigen Sie für die Feinarbeiten entlang der Ränder und Ecken eine Randschleifmaschine, einen Winkelschleifer und Dreiecksschleifer. Die Schleifmaschine können Sie in jedem gut sortierten Baumarkt ausleihen.
A: Beim Abschleifen sollten Sie das Material nicht tiefer als 0,5 mm schleifen, sodass der Boden je nach Dicke der Deckschicht mehrmals abgeschliffen werden kann. Wie oft das Abschleifen des Bodens notwendig ist, hängt dementsprechend von der Beschaffenheit sowie der bereits erfolgten Abnutzung des jeweiligen Parketts ab.
A: In aller Regel ist davon auszugehen, dass ein Parkettboden spätestens nach 10 Jahren Nutzungsdauer neu abzuschleifen und zu versiegeln ist. Viele Parkettarten, wie Massivparkett, können Sie zum Beispiel etwa vier bis acht Mal schleifen.
A: Einen pauschalen Preis können wir Ihnen nicht nennen. Grundsätzlich können Sie aber im Schnitt mit Kosten von ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter fürs Parkett schleifen rechnen.